Category: Computer Lexikon

Firewire

Entwickelt wurde die Firewire Schnittstelle von der Firma Apple Computer Inc. im Jahre 1995. Firewire ist eine sehr schneller serielle Bus mit dem es möglich ist Datenübertragungen von bis zu 400 MBit/s zu erreichen. Am häufigsten wird Firewire im Bereich der Video und Bildübertragung eingesetzt, da durch die schnelle Übertragung auch eine Schnellere Bearbeitung der Medien möglich ist.
Unter anderem unterstützt diese Technologie, die auch IEEE 1394-Technologie gennant wird, auch die Hotplug Funktion. Hotplug heißt das es möglich ist während des Betriebes des Computers die Geräte anzuschließen und auch wieder zu entfernen. Heutzutage gibt es aber nicht nur digitale Kameras und Camcorder, mittlerweile werden auch Festplatten mit dieser Schnittstelle ausgesattet. Ein andere großer vorteil bietet auch die Möglichkeit der Abwärtskompatibilität. Die maximal 64 angeschloßenen Geräte müssen nicht über den selben Geschwindigkeitsstandart verfügen wie die Firewirekarte, so das es wohl auch in zukunft möglich sein wird seine älteren Firewiregeräte an den neusten Computern anzuschließen.

2003 – Die Anfänge von 64bit

64bit Prozessoren
In diesem Jahr bringen die großen Prozessorhersteller nahezu zeitgleich 64bit Prozessoren auf den Markt. Zu nennen sind hier AMD, INTEL und IBM. Die Konzepte unterscheiden sich deutlich von einander. So ist der 64bitter von INTEL darauf ausgelegt, nur noch 64bit Programmcode zu verarbeiten und dementsprechend bei der Verarbeitung von 32bittigem Code entsprechend langsam. AMD und IBM sind eher daran interessiert, eine deutliche Option in die 64bit Zukunft zu legen, aber die Modelle kommen auch noch mit altem 32bit Code gut klar.

1999 – Pentium III

Pentium III
Pentium III wird mit Taktraten ab 450 MHz eingeführt. Der Pentium III besteht aus ungefähr 24 Millionen Transistoren.

1997 – Pentium II

Pentium II
Intel führt den Pentium II mit Taktraten ab 233 MHz ein. Der PII vereint mittlerweile 7,5 Millionen Transistoren aus einem einzigen Chip. Zunächst wird der PII nicht in einem der üblichne Prozessor-Gehäuse ausgeliefert, sondern mit dem Prozessor-Cache zusammen in einer art Cartridge.

1997 – Multimedia Extensions

MMX – Multimedia Erweiterung
Innerhalb der Pentium-Baureihe führt Intel die MMX-Technologie ein. MMX ist ein Befehlssatz, der den Prozessor wesentlich besser mit multimedialen Anforderungen klarkommen lässt. Im wesentlichen übernimmt MMX Grafik- und Sound-Berechnungen. Insgesamt besteht MMX aus 57 neuen Befehlen.

1995 – Pentium Pro

Pentium Pro
Der Pentium wird erneut verbessert. Intel nennt ihn Pentium Pro. Im Gegensatz zu dem kleinen Bruder hat er bereits einen second level Cache von 256 Kbyte mit an Bord. Er erschien in Taktraten von 180 und 200 MHz und bestand aus etwa 5,5 Millionen Transistoren. Die maximale Performance lag bei ungefähr 300 MIPS.

1994 – PowerPC

PowerPC 604
IBM und Motorola kündigen den Beginn der Fertigung des PowerPC 604 an. Der Chip eignet sich nicht nur für PC-Anwendungen, sondern ist auch hervorragend zur Datenkompression – also z.B. MPEG

IBM SP2
Eine SP2 – das damals schnellste Computer – verlässt IBM und wird im CERN, dem europäischen Zentrum für Teilchenphysik aufgestellt. Er hat eine Rechenleistung von 136 Milliarden Operationen pro Sekunde.

1993 – Das Zeitalter des Pentium

Pentium
Intel führt den Pentium Prozessor ein. Die Produktlinie beginnt nunmehr bei 60 MHz und endet zunächst bei 120 MHz. Aus der Pentium-Baureihe werden einige unterschiedliche Exemplare gebaut, die zuletzt bis zu 233 MHz erreichen. Der Pentium besteht aus 3,1 Millionen Transistoren. Die Spitzenleistung lag anfänglich bei etwa 90 MIPS.

Großrechner-Reihe von IBM RS/6000
IBM wirft mal wieder groß. Das erste hochskalierbare Rechnersystem kommt auf den Markt. Basisgedanke bei diesen Systemen ist die Skalierung des Systems durch die Verwendung einer großen Anzahl (>64) von parallel arbeitenden Standardprozessoren. Diese Technik ist in den meisten Fällen billiger, als einen teuren, in kleinen Stückzahlen gefertigten Standardprozessor einzusetzen. Die ersten Modelle basieren auf dem gemeinsam von IBM und Motorola entwickelten Power PC 601-Prozessoren.

1992 – Notebooks im Kommen

Notebook
IBM baut eine revolutionäre Serie von Notebooks: Das IBM Thinkpad. Die Grundlagen für moderne Laptops wurden gelegt. Erstmals führte IBM das Touchpad ein.


AS/400

IBM liefert den 200.000. Rechner der AS/400 Reihe aus.

1991 – Windows 3.1

Windows 3.1
Die Nachfolge-Version von Windows 3.0 kam auf den Markt. Sie trug die Versionsnummer 3.1 obwohl eigentlich kaum noch etwas an Windows 3.0 erinnerte. Windows 3.x war übrigens immer noch 16 Bit. Im Gegensatz dazu war die Konkurrenz längst wesentlich weiter. Aber trotzdem konnte der Siegeszug von Windows nicht gestoppt werden.

MR-Köpfe
IBM entwickelt den MR-Kopf (magnetoresistiv) für Festplatten. Es scheint möglich, in naher Zukunft mit dieser Technologie, die die Packungsdichte auf der Festplatte extrem vergrößert, Festplatten mit über 1 GB bei normal üblicher Bauform zu bauen.