1985 – 386, Cray2, AMIGA und ST

Intel 386
Intel bringt den ersten 32 Bit Prozessors für IBM PC auf den Markt. Er nennt sich in der Folge der Vorgänger 80386. Er erscheint zunächst mit Taktraten von 16-20 MHz und besteht schon aus weit über hunderttausend Transistoren.

Cray 2
Auch im Hause Cray geht es einen Riesenschritt voran: Mit der Einführung der Cray II steht ein Rechner zur Verfügung, der 1,9 gigaflops Spitzenleistung hat. Er hatte auch einen für die damaligen Verhältnisse gigantischen Speicher: Eine Cray II konnte bis zu 2048 Mbyte Speicher verwalten.


Commodore bringt den AMIGA 1000

Revolutionär, der AMIGA. Zunächst bestückt mit 256 KByte Speicher, dem schnell allerdings weitere 256 in einer bereits vorgesehenen Erweiterungsbox folgten. Angetrieben wurde er vom Motorola 68000 bei einer Taktfrequenz von 7,14 MHz. Standardmäßig wurde er mit einem Diskettenlaufwerk mit einer Kapazität von 800 KB ausgeliefert.
Revolutionär waren Sound und Grafik des Rechners. Der Amiga konnte bis zu 800×600 Bildpunkte in maximal 4096 Farben darstellen. Für adäquaten Sound war damals ebenfalls gesorgt. Er konnte 4 stimmigen Sound in einer Auflösung von 8 bit abspielen. Das kam zwar an die CD nicht ganz ran, aber für Computer-Verhältnisse war es revolutionär.


Atari 520 ST

Der Atari 520 ST legte den Grundstein der gesamten Atari ST-Reihe. Er war wie auch AMIGA und Macintosh mit einem Motorola 68000 bei 8 MHz bestückt. Auch er verfügte über eine gute Auflösung, tollen Sound und darüber hinaus sogar über eine MIDI-Schnittstelle. Gerade dieser Umstand machte ihn zum Standardwerk für den beginnenden Bereich der Aufzeichnung und Steuerung von Musik bzw. Musikgeräten über Computer.

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